Hallo Leute,
hat der LD nun 64 MB nicht-flüchtigem RAM "NVRAM", sowie einer 4GB Mini-Festplatte von Hitachi oder nur 16MB ROM sowie 4GB MF
Falls der LD keine 64MB NVRAM wie der T5 hat werde ich ihn auf keinen fall kaufen.
Michael
Hallo Leute,
hat der LD nun 64 MB nicht-flüchtigem RAM "NVRAM", sowie einer 4GB Mini-Festplatte von Hitachi oder nur 16MB ROM sowie 4GB MF
Falls der LD keine 64MB NVRAM wie der T5 hat werde ich ihn auf keinen fall kaufen.
Michael
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil:
http://www.nexave.de/reviews/show.php?id=143
Unter "Technisches" Zeile 3 f.
Und auch an anderen Stellen hier im Forum wurde gerade die Größe des RAM's dauernd diskutiert.
Irritierend ist es aber schon, daß PalmOne dazu gar keine offiziellen Angaben macht.
also lesen kann ich schon, aber wie du schon schreibst geklärt ist es noch nicht.
Vielleicht wäre es schon geklärt wenn du mein Tema nicht gleich geschlossen hättest.
Gruss Michael
@ Leo
Ähm leo im Srtikel ist das zu 100% eine Fehlinformation.
In diesem Fall ist der vomVorteil, der nicht lesen kann.
Einen echten 64MB ram Speicher hat das Lifdrive nicht.
Nur eine 64MB Partition auf der Platte, die sowas wie RAM simulieren soll.
... so ganz verstanden hab ich´s aber auch noch nicht. Auch weil man an verschiedenen Stellen unterschiedliche Aussagen findet.
O.k. es ist ein Arbeitsspeicher im LD. Nur um die Daten sicher speichern zu können, wird dieser RAM (?) auf die Platte gespiegelt. - Ja, oder wie?
P.S.: So ähnlich wie Vodoo7MX das beschreibt, hab ich´s auch verstanden.
hi,
also das LD hat 64Mb emuliertes Ram als MD-Partition. Dazu kommen ein paar MB die als Cache dienen, sodass das MD nicht so oft laufen muss. Aber da dies keine 64MB sind, lgeuft das MD doch immer uieder.
Gruesse
Fabian
Hallo,
zitiere hier aus dem "palmOne_SDK_5_0_Docs_Developer_Guide":
ZitatLifeDrive applications reside on the hard drive and must be read from the hard drive
at first launch to ensure that they are loaded into DBCache in SDRAM. Therefore,
there is more disk traffic the first time an application is launched after a reset.
Dieses SDRAM ist anscheinend 32 MB groß (und dürfe ausreichend sein, da es ja quasi nur für eine Anwendung ist, bei Bedarf werden die anderen Anwendungen von der HD automatisch geladen).
Programme wie PowerRun, die Anwendungen auf die SD auslagern, sind daher auf dem LD nicht nötig, da das System dies automatisch macht (natürlich auf die HD)..
ZitatAlles anzeigenHardware features LifeDrive
Processor
Type Intel Xscale ARM
Speed 416Mhz
Memory
RAM 32MB +3.85GB hard drive
ROM 16MB
Gruß
Manni
Na ja, das ist ja echt traurig der T5 war schon um einiges langsamer als der T3.
Wie das jetzt mit dem LD aussieht muss man halt sehen, aber bei den zugrifszeiten
der MD ahne ich da nichts Gutes. Sehr innovativ von Palm finde ich das ja nun nicht,
da hätte ich lieber 50-60,-€ mehr ausgegeben und 64MB Flash Rom gehabt. Ich würde mir auch kein Mercedes mit 50 PS kaufen.
Gruss Michael
Von den 32 MB RAM bleiben für Programmausführung, Cache und Heap 20MB. Den Rest nimmt sich das OS.
Powerrun und ähnliche Utilities werden auch in Zukunft gebraucht werden. Der Grund ist, dass der 64MB HD Speicher auch irgendwann mal voll ist, falls jemand viel Software auf seinem Gerät hat. Dabei wäre es kein Problem gewesen, auch eine 128MB Partition draufzutun, daher tippe ich auf OS Beschränkung.
ZitatDabei wäre es kein Problem gewesen, auch eine 128MB Partition draufzutun, daher tippe ich auf OS Beschränkung.
Korrekt, erst ab OS6.x (falls das jemals erscheint) sind mehr als 64MB direkt adressierbar.
ZitatOriginal von Palminator
Korrekt, erst ab OS6.x (falls das jemals erscheint) sind mehr als 64MB direkt adressierbar.
Oh Gott wo ich das gelesen habe, musste ich erst einmal lachen.
Anscheinend leben die PalmOne noch in der steinzeit...
Das OS ist zur Zeit tatsächlich Palms grösstes Problem. PalmOS 5 wurde dermaßen gepatched und zusammengeschustert, damit es auf den VFS basierten Geräten läuft, dass es kein Wunder ist, dass es zu Problemen kommt.
Auf PIC las ich einen Vergleich mit Copland auf dem Mac 1995, das ebenfalls wegen mangelnder Qualität in die Tonne geworfen wurde. Leider gingen danach noch ein paar Jahre ins Land, bevor das aufgebohrte System 7, das dann als MacOS 8 bekannt wurde, von einem wirklich neuen Konzept, nämlich MacOS X, das der neuen Hardware Rechnung tragen konnte, abgelöst wurde. Ich fürchte, wir werden uns auf eine ähnliche Durststrecke einstellen müssen.
Was ich am PalmOS immer mochte, und noch immer mag, ist, dass es schnellen Zugriff auf die Daten bietet und auch ansonsten ohne Verzögerungen zur Sache geht. Über die gelegentlichen Einschränkungen eines nicht-multitasking fähigen OS sieht man dann hinweg. Diese Entwicklung hatte ihren Höhepunkt in den TC und T3 Palms. Bereits der T5 leitete eine andere Ära ein, die eigentlich von dem auf VFS optimierten OS6 getragen hätte werden müssen. Aus welchen Gründen das nicht möglich war, entzieht sich meiner Kenntnis.
Zur Zeit sieht es so aus, dass die unbestreitbaren Vorteile von PalmOS gegnüber WinCE immer weiter aufgeweicht werden, weil es die Grundsubstanz des OS einfach nicht mehr schafft, mit einer völlig veränderten Hardware richtig umzugehen. Wie der Reinfall mit Copland zeigt, ist es nicht so einfach, ein OS von Grund auf neu zu schreiben. Allerdings ist das Hinpfriemeln eines eigentlich nicht mehr geeigneten OS Kerns auch nicht ohne Kompromisse in Geschwindigkeit und Stabilität möglich.
EDIT: Als kleines Bonmot am Rande, der Projektleiter des nie fertiggewordenen MacOS Copland war David Nagel, der jetzt bei PalmSource für Cobalt verantwortlich ist.
test bei golem.de
LifeDrive
Zu den weiteren technischen Details des LifeDrive gehören 64 MByte nicht flüchtiger RAM, wie er auch im Tungsten T5 oder im Treo 650 zu finden ist
http://www.golem.de/0505/38097.html
gruss michael
Das was Golem schreibt ist falsch. Der 64MB Speicher ist zwar nicht flüchtig, aber anders als beim T5 und Treo 650 nicht als Flash Speicher, sondern als Partition auf dem Microdrive angelegt.
ZitatOriginal von Palminator
Korrekt, erst ab OS6.x (falls das jemals erscheint) sind mehr als 64MB direkt adressierbar.
Warum kann dann der Zodiac2 128MB RAM ansprechen?
Tja, da auf der PalmOne.com Homepage nur das ROM mit 16 MB aufgeführt wird, scheint das wirklich so zu sein, dass das RAM auf der Platte simuliert und dann wieder gecached wird...
ZitatOriginal von Palminator
Korrekt, erst ab OS6.x (falls das jemals erscheint) sind mehr als 64MB direkt adressierbar.
Kann nicht ganz sein, da auf dem Zodiac2 128MB direkt angesteuert werden können. Da läuft übrigens PalmOS 5.2 drauf.
ZitatOriginal von g00cy
Kann nicht ganz sein, da auf dem Zodiac2 128MB direkt angesteuert werden können. Da läuft übrigens PalmOS 5.2 drauf.
Tapwave hat ja auch das halbe PalmOS umgeschrieben.
Die haben ja auch haufenweise eigene properitäre und nicht offene APIs.
Aber anscheinend sitzen bei Tapwave auch clevere Köpfe als bei PalmOne...
Aber ich muss echt sagen, Tapwafe hat saubere Arbeit geleistete. Die haben ein extrem modifiziertes OS, was trotzdem alle normalen Funktionen udn die Kompotibiltät eines Standard PalmOS PDAs bietet.
Das wurde beim Gizmondo nicht geschafft. (oder vielleicht war es auch nicht geplant)
ZitatOriginally posted by VooDoo7mx
Tapwave hat ja auch das halbe PalmOS umgeschrieben.
Aber anscheinend sitzen bei Tapwave auch clevere Köpfe als bei PalmOne...
Ich befürchte, unser Hexenmeister hat mal wieder nicht ganz recht: Ich vermute mal, dass bei p1 auch genügend helle Köpfe sitzen, denn die haben auch einen beachtlichen Teil des OS umschreiben müssen, um Dinge wie NVRAM mit Garnet unterstützen zu können.
Und: Laut PalmSource liegt das RAM-Limit von Garnet bei 128 MB! Vielleicht musste Tapwave da ja gar nichts umschreiben?!
Edit: Weitere Quellen zum Thema:
http://www.palminfocenter.com/view_story.asp?ID=5245
http://www.palmsource.com/press/2005/031505_samsung.html
Und nicht vergessen: Lesen - Denken - Posten