Gedanken eines Palm-Aussteigers

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  • Der eine oder andere mag sich vielleicht noch an mich erinnern. Ich, der begeisterte Palm-Anfänger, der alles was dieses kleine Multimediagerät im eigentlichen Wortsinne umgab, bewundert, bestaunt und gekauft hat, bis ihn eines Tages die Erinnerung an alte Zeiten zum Einhalten bewogen hat. Erinnerungen an den Untergang vom Sinclair Spectrum, vom Commodore 64, vom Atari ST. Alle waren sie ihrer Zeit irgendwie voraus und alle waren sie dem Untergang geweiht, ganz einfach, weil sie sich nicht zum Standard etablieren konnten.


    Es wiederholt sich mit Sicherheit auch beim Palm PDA. Die Vorzeichen sind deutlich und irgendwann werden auch die treuesten Anhänger merken, dass ein konservatives Geschäftsgebahren mit Focus auf Qualität und Originalität irgendwann dem Ruf nach Standardisierung und Funktionalität unterliegt. Vom Einfluss der Marktbeherrscher ganz zu schweigen. Ich übe mich hier nicht in Marktphilosophien. Ich behaupte schlicht: Palm one hat es nicht geschafft, die Zeichen der Zeit zu erkennen und hinkt dem wachsenden Markt an einem Handy-PDA-Hybriden wahrlich hinterher.


    Wie kann ich das angesichts des Erfolges von einem Treo 650 auch nur annähernd behaupten, werden einige fragen, wohlwissend, dass auch dieses anfänglich ach so vielversprechende Gerät wieder nur ein Kompromiss unter den gewachsenen, etablierten und erwünschten Standards darstellte. Stichworte wie "wenig Speicher", "kleiner Bildschirm", "kein WiFi" und "keine Standardschnittstelle" haben den verwöhnten PDA-Anhänger zunächst mal verwirrt, dann durch ein insgesamt recht ausgeklügeltes Konzept und eine gute Bedienbarkeit entschuldigt und schließlich das Vermisste wieder vergessen lassen. Palm one hat seine treuesten Anhänger wie immer für zunächst kurze Zeit wieder ruhigstellen können, um den Begriff "blenden" zu vermeiden. Häppchenweise und sehr geschickt versucht diese Firma wieder Land zu gewinnen. Ich unke schon jetzt das Bitterste und empfehle Zurückhaltung beim Aktienkauf. Aus dem Bauch heraus? Ich glaube nicht - aber wie will ich das jetzt schon beweisen...


    Ich selbst bin einen Schritt zurück gegangen und doch zwei nach vorne. Ich möchte das kurz erklären. Drei Jahre hat meine Palm-Begeisterung angedauert. Diese drei Jahre haben mich viel zu viel Geld gekostet, denn noch heute graut es mir davor, wie leichtfertig ich mich immer mehr durch meinen begeisterten Soft- und Hardwarekauf immer fester an dieses ja eigentlich tolle Betriebssystem gefesselt habe. Ein Wechsel zum Pocket PC kam gar nicht in Frage - nicht mit all dieser Software, die ich teuer bezahlt hatte und schon gar nicht all den unterschwelligen Warnungen in diesem Forum lauschend, die mich vor der Abkehr warnten und die reuige Rückkehr voraus sagten.


    Ich habe es trotzdem getan. Vom T3 zum MDACompact - Kenner beider Geräte werden vermutlich jetzt lächeln. Es sei ihnen gegönnt. Ich fahre keine Details zu technischen oder funktionellen Unterschieden auf - sowas lenkt in der sich daraus ergebenden Diskussion doch nur vom Thema ab, komme daher lieber zum eigentlichen Stichwort meiner eigenen Erkenntnis:


    Der Wertschöpfung.


    Fast ein Jahr lang habe ich den MDA Compact im täglichen Einsatz häufig genutzt, oft verglichen, zum Teil sogar spielerisch seine Grenzen ausgelotet und trotzdem immer noch neue Möglichkeiten erfahren. Viel liesse sich darüber erzählen, doch ich will es kurz machen: Ich kehre nicht mehr zurück! Ich habe zwar jetzt ein Gerät mit geringerer Auflösung und einem Betriebssystem, dessen Verwünschung sich schon aus Prinzip zum guten Ton zu etablieren scheint - manchmal zu Recht, aber leider auch sehr oft zu Unrecht, wie ich festgestellt habe - und dennoch: Den Nutzen, den ich aus diesem kleinen "Smartphone" gezogen habe, ist ungleich höher als der, den ich aus meinem Palm PDA in Verbindung mit einem Handy jemals zu ziehen vemochte. Dabei hatte der Palm wirklich eine faire Chance - ich habe ihn nämlich einfach behalten und hielt ihn als Konkurrent auf seiner Ladestation auf meinem Schreibtisch stets mit aktuellen Daten bereit. Ich habe ihn nicht ein einziges Mal benutzt. Die Handhabung des MDA, seine Funktionalität, die unkomplizierte Synchronisation, die Verschmelzung von privater und beruflicher Nutzung, die kompakten Ausmaße, die Verarbeitungsqualität und die Operabilität - zusammengefasst von mir als "Wertschöpfung" bezeichnet - haben auch die letzten Zweifel weg gewischt.


    Das Gerät selber will ich im folgenden Artikel kurz durchleuchten:


    Der MDA-Compact


    Genau wie damals bei meinem ersten Palm hat sich jetzt der MDA Compact in mein persönliches 'Lebensmanagement' eingeschlichen. An diesem kleinen Wunderwerk der Technik fasziniert mich besonders die ungeheuer ausgewogene Kombination von Vielseitigkeit und Mobilität.


    Was mir am MDA Compact so gut gefällt:


    • Die ausgezeichnete Synchronisation zwischen Outlook und MDA Compact.
    • Das ausgewogene Verhältnis von Funktionsumfang und Benutzerfreundlichkeit bei den klassischen PIM-Applikationen.
    • Der funktionstüchtige Internet-Explorer.
    • Die leichte Bedienbarkeit wegen der engen Verwandtschaft mit dem Microsoft PC Betriebssystem.
    • Die Verwendbarkeit einiger Keycodes vorhandener Palm-Software.
    • Der Transcriber.
    • Die hohe Qualität einiger der verfügbaren Softwaretitel.
    • Der Windows Media Player.
    • Die Tatsache, dass nunmehr Handy und vollwertiger PDA in einem sehr kompakten Gerät vereint wurden und ich nur noch ein Gerät dabeihaben muss.
    • Die unkomplizierte Umschaltung vom Hoch- ins Querformat.
    • Bluetooth on Board.
    • Der austauschbare Akku.
    • Verbindung mit dem PC über ein Standard USB-Kabel.
    • Die gute Ausstattung (u.a. Schutzfolie, Kopfhörer, Ersatzstylus, sehr gutes Softwarepaket).
    • Keine Stummelantenne - trotzdem guter Empfang.


    Seine Schwächen:


    • Das 'relativ' kleine Display ist nichts für Menschen mit schlechten Augen.
    • Die sehr schwache Kamera ist wirklich nur für 'Beweisfotos im Notfall' zu gebrauchen.
    • Fehlende WLAN-Verbindung (bei dem Preis allerdings auch nicht zu erwarten).
    • Der Kopfhöreranschluss ist nicht genormt (Adapter ist zum Glück im Zubehör erhältlich).


    Was der MDA Compact alles kann:


    • Eigene Wiedergabelisten (Musik oder Videos) auf dem Desktop PC erstellen, die automatisch mit der Speicherkarte des MDA synchronisiert werden.
    • Chatten über den MSN Messenger oder über Skype.
    • Mit dem Pocket DVD Wizard einen Spielfilm von einer DVD kopieren und diesen im Pocket Media Player abspielen.
    • Emails mit Pocket Outlook versenden und empfangen.
    • Termine, Kontakte und Aufgaben mit Pocket Outlook verwalten und mit Outlook auf dem Desktop voll synchronisieren.
    • Mit KSE Truefax ein Fax erstellen und versenden bzw. ein Fax empfangen!!
    • Mit Clear Vue PDF Adobe PDF Dokumente lesen.
    • Mit Clear Vue PPT Powerpoint Präsentationen betrachten (jedoch nicht bearbeiten).
    • Mit List Pro Listen, Übersichten, Checklisten erstellen und mit der entsprechenden Desktop-Anwendung synchronisieren.
    • Mit Phat Notes Notizen erstellen und mit der entsprechenden Desktop-Anwendung synchronisieren.
    • Mit Pocket Mindmap ein strukturierendes Brainstorming betreiben und dieses grafisch oder in Form einer Gliederung darstellen. Die Dateien können in den Mindmanager importiert werden. Eignet sich auch für die Erstellung komplexer Notizen.
    • Mit der eingebauten Kamera einfache Snapshots erstellen.
    • Mit Pocket RSS so genannte RSS-Feeds (Kurznachrichten in einem Spezialformat) über GPRS jederzeit herunterladen und lesen.
    • Ein vereinfachtes Word-Dokument erstellen und bearbeiten und dieses mit dem Desktop-PC automatisch synchronisieren.
    • Ein vereinfachtes Excel-Dokument erstellen und bearbeiten und dieses mit dem Desktop-PC automatisch synchronisieren.
    • Grafisch durchaus ansprechende und zugleich längerfristig motivierende Spiele spielen (riesiges Angebot).
    • Mit dem E-Reader elektronische Bücher selbst in praller Sonne ohne Hintergrundbeleuchtung lesen.
    • Mit MS Photostory eine Diashow z.B. des letzten Urlaubes erstellen und diese auf dem MDA abspielen.
    • Auf einer entsprechend dimensionierten Speicherkarte (ab ca. 256 MB) lassen sich bequemlos die gesamte Duden-Reihe, ein Brockhaus in Wort und Bild und ein Deutsch - Englisch Wörterbuch (Slovo Ed) mitführen. Dies möchte man schon nach kurzer Zeit nicht mehr missen.
    • In einem speziell geschützten und verschlüsselten Programm (Splash ID) können alle Kennwörter, Seriennummern, Webzugangsdaten und sonstige sensiblen Informationen sauber strukturiert und komfortabel verwaltet werden und mit der entsprechenden Desktop-Software voll synchronisiert werden.
    • Volle Synchronisation und Verwaltung von Bildern zw. Desktop und PDA. So hat man seine Lieblingsbilder ständig griffbereit.
    • Natürlich kann man mit dem MDA auch telefonieren!
    • Kaum zu glauben, aber falls gewünscht, lässt sich der MDA auch zu einem vollwertigen Navigationssystem erweitern.
    • Eine Diktierfunktion ist übrigens auch verfügbar. Die aufgenommenen Sprachdateien werden automatisch mit Outlook synchronisiert.


    Warum der MDA Compact ein richtiges Schnäppchen ist:


    Ein herkömmlicher PDA mit einem vergleichbaren Funktionsumfang kostet in der Regel ca. 250,- bis 300,- Euro aufwärts. Diese enthalten allerdings kein Telefon.


    Mit einem einfachen Zweijahresvertrag über einen der großen Mobilfunkanbieter kostet das Gerät ca. 70,- bis 120,- Euro und das ist m.E. im Vergleich zu den üblichen Handys ein echter Hammerpreis.


    Es grüßt
    Joe

  • Sehr schöner Artikel...


    Könnte der Thread vielleicht einfach geschlossen werden?


    1. um sinnlose Seiten voller Diskussionen zu vermeiden
    2. steht dieser Text dann als neutraler Erfahrungsbericht zur Verfügung, ohne Rechtfertigungen zu provozieren.


    Meine Antwort müßte dann natürlich auch weg.


    Ansonsten:
    Lighthouse Joe - Ich glaube nicht, daß du den Text geschrieben hast, um uns "Palmer" zu bekehren. Die Alternativen im Auge zu behalten, bleibt auch für uns interessant - schließlich haben auch Hardcorepalmianer keinen Vertrag auf Lebenszeit mit ihrem Betriebssytem. Deswegen danke ich vielmals für den ausführlichen Blick in die andere Ecke der Handhelds. Irgendwann sucht doch jeder noch mal sein perfektes Gerät...

  • Zitat

    Original von OlliB
    Können wir diese Werbeveranstaltung für den MDA Compact bitte in "Über den Tellerrand" verschieben?


    Oder gleich wieder löschen. Meine eigenen Erfahrungen mit den (baugleichen) VPAs von Vodafone waren weit weniger erfreulich... Wenn ich hier schreiben wollte, was an den Dingern nicht oder nicht gut funktioniert hat, gäb's vermutlich einen Buffer-Overflow in der Forensoftware...
    Abgesehen davon sind wir hier in einem Palm-Forum, da interessiert sich in "Palm direkt / Allgemein" niemand ernsthaft für Dinger mit Wince.


    Gruß,
    Oliver

  • Was nützt mir ein MDA oder sonstige Micro$oft-Mini-System, wenn ich Linux nutze? Palm wird ähnlich wie Linux, obwohl letzteres ja keine Firma ist, auch weiter seinen Weg gehen. Früher oder später werden viele User erkennen, dass es Zeitverschwendung ist, sich mit Virenscannern und anderen sicherheitsrelevanten "Unzulänglichkeiten" zu kümmern. Sie werden sich nach einem pflegeleichten OS umschauen und dann (wieder?) zu PalmOS stoßen.

  • Ich schätze mal das Problem der einzelnen Geräte ist weniger die Hardware, ich denke man kann mit guter Software vieles ausmerzen, das allerdings hat auch seinen Preis, man bedenke nur mal die Preise für PalmOS-Office Software. Ich bin ehrlichgesagt nicht bereit 50€ für ein einziges Programm zu zahlen. An meinem Desktop PC ist das was anderes, die Möglichkeiten sind da noch viel größer (--> Maus, Tastatur, 17" Displays und größer, Leistung allgemein), wenn man hier nun 50€ für Software ausgibt, dann ist das in den meisten Fällen noch vertretbar, doch für einen kleinen Helfer wie den Palm ist mir das eindeutig zu viel, er soll in meinen Augen schließlich, wie der Name PDA schon sagt ein Assistent sein.


    Würde man sich keine Gedanken über den Preis der Software machen, sie einfach installieren und fertig, dann kann man sicherlich viele neue Türen öffnen, doch da hier wohl die wenigsten, und ich weiß das zu schätzen, den illegalen Weg der Softwarebeschaffung einschlagen, macht man sich wirklich Gedanken, was man sich nun für den Palm gönnen soll.


    Solange die Preise das aktuelle Niveau beibehalten, kann man sich nur über so tolle OpenSource Projekte wie den TCPMP Player freuen.

  • so, jetzt kann ich mir einen Kommentar nicht mehr verkneifen:
    1. Viele der gelobten Highlights habe ich mit meinem Treo auch,
    2. Jeder sollte das Gerät nutzen mit dem er zurecht kommt und zufrieden ist. ich wollte bewußt kein MS-System und war bereit neues zu lernen.
    3. Ebenfalls 3 Jahre Palm, ebenfalls viel Geld ausgegeben und eben trotzdem mit Palm zufrieden.

  • Auch wenn ich den Bericht schätze...


    verschieben & closen wäre wohl das sinnvollste - bevor es hier wirklich ausartet :rolleyes:
    Aber vielleicht wäre dies gerade spannend!? :D


    ADMIN?!

    Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen.
    Das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind.
    (charles des Montesquien 1689-1755)

  • Zitat

    Original von Gwidion
    1. Viele der gelobten Highlights habe ich mit meinem Treo auch,


    Was kann Dein Treo (oder ein aktueller Palm) von den aufgezählten Sachen denn nicht?


    Zitat

    3. Ebenfalls 3 Jahre Palm, ebenfalls viel Geld ausgegeben und eben trotzdem mit Palm zufrieden.


    1,5 Jahre Palm, viele Palms für viel Geld gekauft und vorher viel zu viel Geld in diverse PDAs investiert. Bei etlichen (Hauptsächlich Wince in praktisch allen Inkarnationen) habe ich hinterher das Gefühl gehabt, Geld zu Fenster rausgeworfen zu haben; bei einigen wenigen (hauptsächlich Palms und Psions) habe ich nach wie vor das Gefühl, Geld für die richtige Hardware ausgegeben zu haben.


    Gruß,
    Oliver


    P.S.: Ansich ist die Diskussion ja müssig, keiner wird von seinem Standpunkt abweichen :P
    P.P.S.: Aber WinCe ist trotzdem Bockmist :D

  • Zitat

    Original von OWL
    [...]Geld zu Fenster rausgeworfen zu haben[...]
    Gruß,
    Oliver


    [OT]lol - kann man unterschiedlich deuten :D[/OT]


    Um jetzt auch mal was konstruktives beizutragen, mittlerweile habe ich 2 PoPCs, einen HP Jornada 560 Seriel (Win2002, Englisch) und einen Yakumo + Antenne (Win2003SE). Mit den beiden Geräten bin ich eigentlich ziemlich zufrieden (und nutze sie auch), finde aber persönlich das PalmOS einfacher (z.B. Dateisystem) und leichter in der Bedienung.
    Trotzdem haben beide ihre Existenzberechtigung, denn Konkurenz belebt das Geschäft :]

  • <Die große Offtopic-Klammer>
    Ich lese gerne in gadget-Foren wie hier, weil es interessant ist, feststehende Argumentationsmuster in immer neuen schillernden Ausprägungen zu lesen.


    Nach der Theorie der "Kognitiven Dissonanz"" (unbedingt mal das Buch von Festinger lesen, sehr interessant) ist die Situation eigentlich immer dieselbe, tritt aber in Gadgetfragen viel strahlender, klarer und eindeutiger zutage, weil ein "Gadget" bei Licht betrachtet entweder überflüssig, aber auf jeden Fall teuer ist.


    Situation:


    - Eine gefestigte Erfahrung, eine persönliche Einstellung steht in Kontrast zu neuen Informationen/Erfahrungen
    - Entstehen einer Dissonanz (Unvereinbarkeit)
    - Versuch, die Dissonanz abzubauen, Konsonanz herzustellen


    Im Beispiel hier:
    - Gefestigte Erfahrung: "PALM ist klasse, zuverlässig, das von mir gekaufte Gerät erfüllt alle meine Erwartungen"
    - Neue Informationen: "MDA Compact ist eine schicke Sache, hat etliche Vorteile, ist ein all-in-one-Gerät"


    Diese neuen Informationen träufeln jetzt über längere Zeit ins Hiihiiirn des geplagten Gadget-Fanatikers, bevor er sich irgendwann entschließt - draußen regnet's grad wie Sau, es kommt nix Gutes im Internet -, einen Schlussstrich zu ziehen, die Situation "objektiv" zu betrachten, die Dissonanz zu beseitigen.


    Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:
    1. Beseitigung der Dissonanz, indem die bestehende Erfahrung (das treue Gerät) aufgewertet wird, die gegebenen Vorteile klar herausgearbeitet werden und fürderhin alle Dissonanz verursachenden Informationen (Geräte) abgewertet oder als irrelevant betrachtet werden ("Ich brauch' das nicht, mein Gerät erfüllt alle meine Erwartungen", "nettes Feature X des Dissonanz verursachenden Geräts ist reiner Schnickschnack").
    2. Beseitigung der Dissonanz, indem die bestehende Erfahrung (das treue Gerät) abgewertet wird und die neue Information (das neue Gerät) als neuer Standard gesetzt wird. Da für kurze Zeit ein Vakuum entsteht, welches gefüllt werden muss, ist dies die Zeit, in dem man von der neuen Information/Erfahrung (dem neuen Gerät) am überzeugtesten ist ("genial", "...mein Leben verändert", "...schon längst machen sollen", "endlich Klarheit", "soviel einfacher/leichter/kleiner/mehr Optionen")



    Nun besteht aber - und hier wird's interessant für den Forscher der Hirnwindungserzeugnisse, den staunenden Bewunderer sprachlicher/gedanklicher Kapriolen - bei Kandidat zwei, im weiteren "Überläufer" genannt (hihi), das Bedürfnis, sich zu rechtfertigen - vor sich selbst eigentlich, aber in diesem Fall halt im Forum ("Gedanken eines Palm-Aussteigers", alternativ auch als Tagebucheintrag oder Beichte möglich), dürstend nach positivem Feedback/Absolution/Bestätigung - immerhin war man vielleicht lange Zeit von Erfahrung/Gerät überzeugt, ja vielleicht sogar aktiver Propagandist desselben.


    Jetzt gibt es wieder zwei Möglichkeiten:
    1. Man gesteht sich (und anderen, wie wichtig!) ein, dass man lange Zeit schon hätte wechseln können (das Gerät, den Arbeitsplatz, den Partner bla...), da man bereits etliche Dissonanz verursachende Informationen empfangen, aber verdrängt hat ("jetziges Gerät wird immer schlechter, neues, funkelndes ist so toll", "keine Harmonie am Arbeitsplatz/Frau liebt mich nicht mehr, neuer Arbeitsplatz/neue Frau ist toll") - gesteht also reuig seine Schuld ein
    2. Die weeesentlich beliebtere Möglichkeit ist die "Schwarzer-Peter"-Option: Die ehemals gefestigte Erfahrung hat sich angeblich als etwas ausgegeben, was sie nicht wirklich ist, da dies aber so trickreich geschehen ist, konnte man dies nicht bemerken, bis man von externen Faktoren darüber aufgeklärt und befreit wurde (sehr beliebt bei Sektenaussteigern: der böse Guru hat jahrelang finanziell und seelisch ausgenutzt, man war nicht saudoof, da man seinen gesamten Bauernhof und Omis Erbe verschenkt hat, neinnein, der Guru/die Verschwööörer waren einfach so gerissen). Alternative: Vertragsbruch - Vertragskonditionen/Erwartungen, die erfüllt worden waren, als man sich mit Einstellung (Gerät/Hersteller) identifiziert hat, wurden gebrochen. Sehr beliebt im technischen Bereich bei Stammkunden alteingesessener Firmen, denen es angesichts der mangelnden Innovativität/neuen Modelle langsam reicht: Konkurrent X baut so schöne funkelnde Dinge. Da diese Leute meist lange Zeit aktive Propagandisten der alteingesessenen Firmen/Einstellungen/Meinungen waren, viel Zeit und Geld investiert haben, wird hier in der "Abrechnung" meist großes Kino geboten ("Ihr kennt mich alle: ich war jahrelang der treueste Anhänger von X, hatte alle Modelle, durch Dick und Dünn gegangen, bla, AAABER JETZT *tusch*" usw.)



    Da die Halbwertszeit von technischen Geräten so gering ist und manch popliges Gadget, welches in 10 Jahren nur noch Schrott- oder Sammlerwert hat, zu schwindelerregenden Preisen über die Ladentheke geht (Subnotebooks für 2500 Euro!), erfordern gerade Anschaffungen im Gadgetbereich, noch dazu, wenn es sich um einen Bruch mit einem vertrauten Hersteller handelt, ziemlich ausgeklügelte Rechtfertigungsversuche. Im Grunde sind die oben beschriebenen Argumentationsmuster aber überall anzutreffen: Die radikalsten und aggressivsten Atheisten sind stets die ehemaligen Christen, der/die Ex ist ein Arschloch, Ex-Arbeitgeber Y hat einen nur ausgenutzt usw.
    Grundsätzlich gilt: je höher die Investition, der (vermutete) Verlust (auch des Vertrauens), desto größer ist der Ärger über die ehemalige gefestigste Einstellung, desto strahlender und perfekter erscheint aber auch die neue Option - weswegen die neue Enttäuschung wiederum absehbar ist usw.



    Viel Spaß beim Beobachten in freier Wildbahn!


    </Die große Offtopic-Klammer>

  • Zitat

    Original von Lighthouse Joe
    Der eine oder andere mag sich vielleicht noch an mich erinnern.


    Oh ja. An Dich kann ich mich noch sehr gut erinnern und es ist schön, wieder mal von Dir zu lesen....


    Ein wirklich sehr nett geschriebener Text....;)


    Wie Du/Ihr an meiner History sehen kannst/könnt, habe ich auch schon so einige Geräte "durch" und bin doch immer wieder zum Palm zurück gekehrt, da es für MICH aus den verschiedensten Gründen das optimale Gerät ist.


    Ob Palm "auf dem absteigenden Ast" ist und ob das Betriebssystem Palm OS irgenwann sterben wird, werden wir in der Zukunft sehen.
    Das jetzt schon zu vermuten und mit Geräten zu vergleichen, wie Du es machst, ist ein wenig "Kaffeesatz" lesen.
    Vermuten, das Palm "irgenwann vom Markt" ist, kann man natürlich. Da jetzt schon drauf zu reagieren, kommt für MICH nicht in Frage....
    Denn eigentlich sind die Geräte, die Du angeführt hast, ja nicht wirklich "weg", sondern sie wurden den jeweiligen technischen Möglichkeiten zu der jeweiligen Zeit "angepaßt".
    Natürlich haben wir heute andere Betriebssysteme als damals. Das liegt aber doch deutlich an der "Machbarkeit" und dem, was vom User gefordert wird/uns von der Industrie vermittelt wird, was wir brauchen...;)


    Auch ich habe, so wie Du, schon sehr oft darüber nachgedacht, was ich an Geld investiert habe. Meine Lösung ist, das ich mich auf das besonnen habe, wozu der Palm für MICH mal gedacht war, nämlich das abarbeiten der PIM-Anwendungen....;)
    Jedes Mobiltelefon hat heute einen E-Mail Clienten eingebaut. Vor ein paar Jahren war es sehr schwer, dem Palm das Abrufen von Mails beizubringen (wie Ihr ja bestimmt noch wißt).
    Ebenso können die Mobiltelefone heute in das Internet. Auch vor Jahren noch undenkbar.


    Aber, so ist das eben mit der Zeit, denn die ist Veränderung...;)
    ....und ein Palm muß nicht alles können.


    Mit diesem Wissen ist der Palm für MICH auch nicht mehr teuer, denn ich weiß inzwischen, wie ich das Gerät nutze und was ich an Software brauche.

    History: Psion, Nokia 9110i, Palm 505, Palm Tungsten T, XDA von O2, Nokia 9210i, Tungsten W, Sony Ericsson P 900, Palm Tungsten T3, Nokia 9300, Treo 600, Tungsten E2, Nokia 770, Palm TX (fast 3 Jahre....), Asus eee 701, Palm Z22.....
    Aktuell: iPhone 3G und ein Netbook LG X110 mit eingebautem HSDPA-Modem...;)

  • Joe,


    du warst einer der aktivsten, als ich in Nexave eintauchte. Ich war oft auf deiner Page, habe deinen Blog förmlich verschlungen.
    Schade, daß du nun endgültig gehst.


    da mach´s gütt.
    Snoogie

  • Jupp ich kenne Dich zwar nicht ( aber das können viele hier von vielen sagen )
    Ich finde Deinen Bericht "erste Sahne "


    In einer Zeit in dem Mann sich vor Neuheiten und Entwicklungen nicht endgültig entschließen kann, sollte Mann solche n Beitrag auch nicht als Werbe Veranstaltung sehen.


    Meine Erfahrungen und der Teure Leidensweg :


    Nokia 6310i+ Palm V ----treo 270 ----Mda II -----Treo 600 ( 4 wochen ) sony clié + nokia6310i -----MDAcompact----sony p900----Treo 650----MPX 200


    Also bitte keine " das kannst Du doch nicht wissen" ich teste "pruckel " alles mit diesen Geräten ( auf dem Bike im Office im Studium im Ausland in der Freizeit und was weiß ich nicht wo )


    Der compact ging vor drei Wochen endgültig zu nem großen Auktionshaus :)


    Einer der Gründe beim Treo wieder beim Treo zu landen waren Datbk5 ( sowas gibt es bei Microsoft nicht ..nicht in der Art ) und die Tastatur.


    Aber wenn man ehrlich ist der MDA ( all die ..compact vario etc. ) Ausgereifter


    Kein extratool um mal nen word zu syncen ( neulich beim Kumpel Geil schick mir mal ( ja Kenner und eingefleischte sagen E-Mail--Anhang öffnen etc. )


    Treo : zig tausend zusatztools damit er richtig funktioniert ( voice conrol Buttler key cap..und was weiß ich nicht noch )


    Wer also hier über Mda schimpft ?? naja ich Vergleiche das gerne so


    Microsoft Software und mein IBM T41 ( das ist der mda )
    Und ein Apple notebook das wäre dann der ( palm / treo )


    Erstere hat den Vorteil das alle ( firmen kumpels und so micrösöfft haben ) unddas software weiterverbreitet ist.
    Denken wir doch mal an die neuen Handy ?? jeden mOnat kommt einneues Smartphone auf den markt ...alle mit microsoft


    der apple reizt mich genauso :) Aber aus angst ( oder bedenken ihn nicht überall einsetzen zu können habe ich mir nen thinkpad gkauft ...



    Was will ich also damit sagen ??
    Ich weiß es nicht :)


    Ne mal im ernst Treo und palm genial
    Mda nicht minder durchdacht


    ich finde es hier sehr schade wenn der Palm in den Himmel gelobt wird und andere Systeme niedergemacht werden...


    Geht mal spasseshalber auf http://www.ppc.welt.de das ist ein Forum der Mda Nutzer .... die redennicht so schlecht über Andere Systeme ...


    Ich bin gerne hier und finde immer Antworten auf meine Fragen Aber wenn mal einer solch genialen Text schreibt artet es immer aus :(


    wie macht Ihr das denn auf der Straße ?? wenn Ihr einen mit nem Microsoft Smartphone sehr ??
    Geht Ihr dann hin und stellt euch vor ihn und lacht ihn aus mit den Worten " gott bist du scheiße du hast ja nen microsoft " ??


    Sorry aber das musste jetzt sein


    Ich finde beide Geräte gut ( jedes hat vo und nachteile )


    Microsoft zum Beispiel lernt aus den Fehlern :)


    Treo wird bald nicht mehr Treo sondern MicroTreosmartphone :)



    So das wars ich finde den Obigen Beitrag sehr Informativ und kann den wechsel verstehen ( wengleich ich "noch" nicht wechsel :)


    Liebe meinen Treo :)


    Melde meinen Stuttgarter ja auch bald als Oldtimer an :) Servo ?? Abs ?? Klima ?? KAT ??? Waswerkühlung ??? ihhhhh alles Teufelszeug :)


    That´s it :)


    Gruß
    Ace

  • @OWL:
    gekürzt:

    Zitat

    Original von Lighthouse Joe

    • Die ausgezeichnete Synchronisation zwischen Outlook und MDA Compact.
    • Der Transcriber.
    • Die unkomplizierte Umschaltung vom Hoch- ins Querformat.


    Was der MDA Compact alles kann:

    • Termine, Kontakte und Aufgaben mit Pocket Outlook verwalten und mit Outlook auf dem Desktop voll synchronisieren.
    • Mit KSE Truefax ein Fax erstellen und versenden bzw. ein Fax empfangen!!
    • Mit Pocket Mindmap ein strukturierendes Brainstorming betreiben und dieses grafisch oder in Form einer Gliederung darstellen. Die Dateien können in den Mindmanager importiert werden. Eignet sich auch für die Erstellung komplexer Notizen.Die sind dann kursiv gechrieben.
    • Mit Pocket RSS so genannte RSS-Feeds (Kurznachrichten in einem Spezialformat) über GPRS jederzeit herunterladen und lesen.


    also dass sind die Dinge, die bei mir nicht einwandfrei funktionieren, insbesondere die Outlook-Misere ist blöd, da ich Outlook und Treo dienstlich viel nutze! Und da könnten Palm & MS mal 'n bischen besser kooperieren.
    Bei anderen Dingen bin ich nicht sicher und habe sie deshalb in der Liste gelassen.
    Der Transcriber ist klar ein Pluspunkt für MS, aber mit Grafiti2 kann man auch leben.


    Insgesamt möchte ich meinen Treo nicht missen und was Erfahrung und Geld an geht wäre ich billiger gefahren, wenn ich früher den Austausch über Nexave betrieben hätte. ;( Jetzt habe ich (fast) alles, was ich im Alltag brauche. =)

  • Hallo,


    ich kann die Angaben die einige hier machen nicht gnaz nachvollziehen.
    IMHO kommt es halt immer auf die Nutzung des SmartPhones an. Aber gerade wenn man auf die Telefonfunktion Angewiesen ist, kann ich aus der Erfahrung mit meinem MDAII und der Erfahrung einiger Bekannter mit MDA Compact, MDAIII nur dringend von diesen Geräten abraten. Von den Möglichkeiten im Gerät sind diese druchaus vielfältiger, aber dafür gibt es folgende Probleme:


    - nicht Erreichbarkeit obwohl das Handy im Netz eingebucht ist und vollem Empfang anzeigt.


    - Probleme bei der Verständigung (Mal hört man ide Gegenseite nicht, mal hört diese einen nicht) Da ist das Lautstärke Problem bei Palm harmlos gegen.


    - Div. immerwieder auftrttende Mägel an der Verarbeitung (z.B. das Gummi am Display beim MDAIII kommt nach einiger Zeit raus.)


    - Zudem wird das SmartPhone bei zunehmen installierter Software immer instabieler (Ja ich weiss, das man die SW "richtig" beenden soll)


    So habe ich viel gelesen nachdeacht und Probiert. Ich bin dann nachdem der 2. MDAII ausgetauscht war. Zum Nokia 6820 gewechselt, da ich "nur" Adressen und Termine bei mir haben und eingeben wollte. Einige Kleinigkeiten im OS haben mich aber davon überzeugt, das ich entweder WinPPC oder PalmOS brauche. Nach der MDA pleite, bin ich dann zum Treo 650 gewechselt und habe es nicht bereut. Klatr hat dieser wie jedes Gerät Nachteile, aber man muss halt das Kleinste Übel für einen Persönlich wählen.


    Wichtig war für mich
    1. Die Stabilität der Telefon-Funktion und ide ist beim Treo überragend. Erst Silvester hat er dies bewiesen: Leider meldet der Treo ja nicht, wenn das Netz überlastet ist. Also mehrmals gewählt. Es klingelte 1mal und dann besetzt. Nun Stand der Treo, ich hatte den Stift schon in der Hand klingelt mein Treo und ich konnte nach telefonieren. Erst danach musste ich Ihn Reseten, da er nicht zu bedienen war.


    2. Die Tastatur. Ich kann mich mit T9 oder einfach der Eingabe von Texten auf nur 9 Tasten nicht anfreunden. Das Nokia 6820 war da schon OK auch die Bildschirm Tastatur auf dem MDA war OK. Aber der Treo schlägt für mich beides.


    3. Kompabilität zu anderen PC-Betriebssystemen. Hier kann weder der PocketPC noch ein Nokia-Gerät mithalten für die gibt es nur MS. OK es gibt ein Project um PPC mit Lunix zu syncen aber ich bekam das nie hin. Palm läuft einfach ;)


    4. Suchfunktion: Die Suche im Adressbuch ist bei Win und Palm ähnlich gut, da ich ein schlechtes Namengedächniss habe, muss ich immer nach anderen Parametern suchen, beide haben mich dabei nie im Stich gelassen. Nokia schon.


    5. Zusatzsoftware. Navi und div. anderes sollten meinen Alltag erleichten. Das klappt IMHO nur beim Palm auch wenn ich durchaus mal einen Softreset habe. Aber dieser ist vielleicht 1 mal in 2 Monaten, damit kann ich leben.


    Das war meine darstellung warum ich den Treo bevorzuge. Wenn es diesen bei T-Mobile mit Vertrag gäbe, könnte ich auch einieg Leute hier zum Palm bringen, leider bleiben die wg. der Bündelung so beim MDA.


    BTW. Ein BEkannter, hat mittlerweile die Telefonische Aussage vom einem Techniker der Supportline bei T-Mobile, das alle MDAs div. Probleme machen und es wohl auch mit dem MDA VI nicht viel besser sein soll.
    Er meinte wohl nur er könne nicht wirklich zum Wandel raten (Er schlug wohl vorher vor, den MDA III gegen einen MDAVI einzutauschen).


    Nico


  • Gesunde Einstellung ;)
    :daumenhoch
    sehe ich ebenfalls so, ich würde auch gerne mal wechseln, habe aber kein Preisleistungsverhältnis gefunden wies gerade der LifeDrive auf der Palmsite tat (314 €).


    Ansonsten tun sich die beiden Systeme doch nicht soo viel. Wären die Dinger trotzdem nicht so teuer würde ich mehr ausprobieren :D
    Aber so muß es ja in der Regel immer gut überlegt sein...halt je nach Vor- & Nachteile...die Eierlegende-Wollmilchsau gibt es halt nich ;)


    Konkurenz belebt das Geschäft und ich bin gespannt was es alles so in 3 Jahren geben wird. Spätestens dann ist mein Studium zuende und es wird Zeit für nen neues Gerät.
    Ob dann Palm oder WinMobile!?
    Wird das Angebot auf meine persönlichen Ansprüche entscheiden.

    Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen.
    Das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind.
    (charles des Montesquien 1689-1755)