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  • @Slubber: Ist das ein Hinweis, daß Du meinen Beitrag unzulänglich fandest??? :verwirrt:


    Nein, überhaupt nicht. Fand ihn sehr stringent. Ich denke, wir beide empfinden in diesem Punkt ähnlich.


    Keine Bange. Ich drücke mich vielleicht manchmal etwas flapsig aus - das entspannt mich. ^^


    Ist das mit den Troianern denn falsch gewesen?


    Slubber

  • Google wird auch am Klodeckel nicht halt machen. Die fahren durch - mit der Kamera - in den Kanal und hinten wieder raus.


    Und Menschen, die ein Kaufhaus verlassen, werden in ein paar Jahren gefilmt und ins Netz gestellt. Wer auf 'ner Beerdigung ist, wird notiert. Wer im Internet kauft, wird in Profile gerastert und danach beurteilt oder mit Werbung angemacht. Und an allem verdienen irgendwelche Konzerne Geld. Und dem Bürger sagt man, das wäre dann alles viel sicherer.


    nicht Google wird das machen, sondern Kaufhäuser, Vergnügungsbetriebe, Verkehrsbetriebe, Stadtverwaltungen, ... machen das bereits.


    Bezahlen tun wir das über höhere Produktpreise bzw. Steuern, aber das die mit dem Verkauf der Daten Geld verdienen könnten wäre mal ein neuer Aspekt ... dann könnte man ja Preise/Steuern senken :D


    Aber im Ernst, das sind die Sachen gegen die man sich wehren muß, das Google mit StreetView Geld verdienen will ist dagegen "Kindergarten".

  • Die ganze Diskussion ist sowieso überflüssig

    dagegen ist das was Google macht schon fast lächerlich

    die "Datensammelwünsche" von unseren Innenministern und anderen "möchtegern-berechtigten Stellen" halte ich noch für viel schlimmer

    das Google mit StreetView Geld verdienen will ist dagegen "Kindergarten".


    ok, Deine Meinung haben wir verstanden und Du hast natürlich recht - es gibt auch andere sehr schlimme und vielleicht noch schlimmere Sachen. Deine Beitrage lassen aber vermissen, wie Google dadurch entlastet wird oder weshalb unsere Diskussion lächerlich, Kindergarten und überflüssig sein soll. Vielleicht ist sie das, daber dann bitte On-Topic Argumente zu StreetView, keine Polemik.

  • Das ist auch ein großes Merkmal in dieser (nicht nur hier geführten) Diskussion. Es wird selten mit stichhaltigen Argumenten diskutiert, überall nur Polemisierung des Themas.


    Gruß
    Karl


    OT


    Vielleicht sollte man sich mal in einem Brauhaus darüber unterhalten. Du als Mittelfranke bist doch sicher öfter in München. Ich bin nächste Woche 5 Tage dort. Vielleicht passt es ja zufällig. Fluteman wohnt ja auch nicht weit weg. Dann könnte man die Sache mal "orwellisieren". ^^


    Slubber

  • Gerne, aber nächste Woche habe ich leider keine Zeit mal eben so 2h nach München zu düsen. Das ist schon ein Stückchen weg von hier. Ansonsten gerne, auf dem Weg dahin fährst du da nicht über Nürnberg?




    Aber noch ein paar Gegenargumente.


    Beim Telefonbuch kann man schon sehr lange "Streetview" machen:


    http://maps.dastelefonbuch.de/…nbuch/kartenfinder.html?#


    Dann z.b. eine Adresse oder Rufnummer eingeben und auf Vogelperspektive umschalten. Klappt hier in Nürnberg schon sehr gut!


    Und noch so ein Dienst:


    http://sightwalk.de/#



    Warum ist hier kein Haus verpixelt?

  • Deren Kommunikationspolitik finde ich gut. Ein Klick auf _Datenschutz und man findet Transparenz und Offenheit vor. Wichtige Eckpunkte, wie etwa Zweckbindung, werden in einfacher und verständlicher Weise genannt. Ein Support- und Diskussionsforum könnten sie noch anbieten. Und, zugegeben finde ich es gut, daß es ein rein deutsches Unternehmen ist. Der visuelle Teil der deutschen Öffentlichkeit kann ruhig in deutscher Hand bleiben. Stellt Euch mal eine chinesische Firma vor ...


    In einem c't-Editorial stand neulich eigentlich alles drin, was IMHO zu Streetview zu sagen ist:


    http://www.heise.de/ct/artikel/Editorial-1064352.html

    Na super, reine Polemik und Politik-Gebashe. Ist halt nur c't. Ich hoffe der eigentliche Artikel ist differenzierter und nennt auch Alternativen wie Sightwalk. Auch der Unterschied von Opt-In/Opt-Out darf dem Normalbürger mal genauer erläutert werden.


    Polemik: Atomkraftwerke und Endlager in Deutschland sind sinnvoll. Ordentliche Bauvorschriften und Sicherheitseinrichtungen erwarten wir wohl alle. Wenn RWE nun sagen würde: Vielleicht haben wir Sicherheitsvorkehrungen, vielleicht haben wir keine, was geht euch das an. Es steht euch frei, keinen Strom zu verbrauchen (:]) . Die Off-Shore-Parks zerstören übrigens auch die Umwelt, also geht uns bitte nicht wegen dem Endlager auf den Kranz.

  • Mapping Parties sind ideal, um andere Mapper in der Community kennenzulernen. Für Anfänger bieten sie die Möglichkeit, die ersten Hürden gemeinsam mit erfahrenen Mappern zu überwinden. Und Spass macht das ganze auch noch.


    Zitat aus Sidewalk-Ende


    "Mapper" werden. Ich glaube ich spinne. Gibt es denn noch ein paar Menschen in Deutschland, die was im Gehirn haben?


    Hier wird Leben zu einer Farce gemacht. Ich bin doch kein Insekt, das man mit der Lupe ansehen darf - vom Schreibtisch aus.


    Der arme Orwell. Wie kleingeistig er doch war.


    KARL


    Danke für die Links. Mit Nürnberg wird's diesmal nichts, weil ich von "unten" her anreisen werde. Aber lass' es uns im Auge behalten Es gibt ja Nexave.als Kontakt-Schiene.


    Slubber

  • Du meinst für Einbrüche usw. Kann sein. Ich hebe eigentlich mehr auf Informations-Profiler ab, die mit den Google-Diensten, den Auskünften des Einwohnermeldeamtes, Payback-Karten, usw. deine persönliche Situiertheit und deine Wohngegend besser einschätzen können oder dich in gewisse Schubladen einordnen. Dagegen hebt sich Sightwalk positiv ab, weil sie keine Wohngegenden aufnehmen wollen, zumindest nicht ohne Grund.


    Interessant wird noch die Entwicklung der Metainformationen in solchen Diensten sein. Google versucht üblicherweise, Informationen automatisch und so vollständig wie möglich zu vernetzen. Bei SighWalk ist mein erster Eindruck, daß Metainformationen, z.B. Tags, durch die Benutzer selbst und durch Unternehmen nach und nach eingetragen werden sollen, also da wo es einen Nutzen ergibt und wo die Verknüpfung der Information akzeptiert wird.

  • Du meinst für Einbrüche usw.

    Nein, nicht nur. Aus der Gesamtsicht eines Gebäudes und des umgebenden Geländes läßt sich die "Wertigkeit" deutlich besser ableiten als aus der reinen (Teil-)Frontansicht. Man glaubt gar nicht, wie viele Häuser nur eine schöne Fassade bieten, während es dahinter ganz anders aussieht. Es gibt jede Menge Häuslebauer, die nur in den einsehbaren Bereich ihrer Häuser entsprechende Möbel stellen, Fassaden nur im sichtbaren Bereich instand halten usw.

  • Da sind wir ja gar nicht so verschieden. Ich halte das Potential solcher Informationsgewinnung und Verknüfung jedenfalls für sehr hoch. Keine Ahnung, warum das nicht schon früher diskutiert wurde. Vielleicht hat Google sich diesmal einfach dermaßen zu blöd angestellt und ist an der Diskussion selbst schuld. Ich bin froh drum.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn logicpalm jetzt eine eigene Wolke fordert - wie will er die realisieren? Ich meine, wenn du deinen pre mit tine verbindest, hast du trotzdem ein Palmprofil.


    Gruß, Torsten


    PS: Oh, schneidet Blackberry auch die Daten mit, wenn ein Endgerät mit einem Unternehmensserver kommuniziert?

  • Hi PHOEnix,


    gerne gehe ich auf Deine Frage(n) ein:

    Wenn logicpalm jetzt eine eigene Wolke fordert - wie will er die realisieren? Ich meine, wenn du deinen pre mit tine verbindest, hast du trotzdem ein Palmprofil.

    Zunächst, ich 'fordere' keine eigene Wolke - vom wem auch? Wer würde sie mir liefern (wollen)?
    Nein, dazu muss man niemanden fragen. Das darf man einfach realisieren. Wie? Meine basiert
    auf einem Domino-Server (vulgo "Notes"). Das kann webOS übrigens von Beginn an ootb.
    Ein Palmprofil habe ich nur zur Aktivierung bei Erststart des Gerätes angelegt. Palm kennt von
    mir (weil nicht zu verhindern) die Mobilfunknummer und darf diese dann nach Belieben mit einem
    nicht existierenden Namen und einer nur für diesen Zweck eingerichteten und fremdgehosteten
    E-Mail-Adresse verknüpfen. Ich bin eine Sammlung von ##, ja. Mehr nicht.
    Das Pré bekam seinerzeit von mir ständig auf die Finger, wenn es versuchte Sicherungen durchzu-
    führen, obwohl dieser Service deaktiviert war. Das Pré plus hat noch nicht eine einzige durchgeführt.


    Wolke ja - Selbstaufgabe nein!

    PS: Oh, schneidet Blackberry auch die Daten mit, wenn ein Endgerät mit einem Unternehmensserver kommuniziert?

    Das möchte ich ihnen nicht unterstellen, technisch möglich unterstelle ich ihnen jedoch _ganz_ sicher.


    Erläuternde Grüße


    logicpalm

    Die gefährlichste Weltanschauung ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.

    Alexander v. Humboldt

  • OT:


    Blackberry:


    Bei BES schneidet RIM nichts mit, da alles verschlüsselt übertragen wird. Allerdings kann der Betreiber des BES-Servers im Unternehmen einiges machen, z.b. ein Logfilen wann du mit wem wie lange telefoniert hast. Die Mails logischerweise können bei BES zumindest vom Unternehmen gelesen werden, von RIM nicht.


    Bei BIS sieht es etwas anders aus, da grundsätzlich die Übertragung nicht verschlüsselt ist.


    OT Ende
    Gruß
    Karl


    P.S. sehr guter Link zu diesem Thema: http://www.heise.de/mobil/arti…y-Sicherheit-1103261.html