LifeDrive ist da!

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  • Zitat

    Originally posted by skywalker
    mein t3 mit seinem, zum grössenteil aus metall bestehenden gehäuse, ist mir da trotz zusätzlichem alucase doch ein stückchen lieber.


    Also mein T3 besteht grösstenteils aus Plastik, merkt man von aussen zwar fast nicht, aber wenn er offen ist, wird's klar!

  • Zitat

    Original von AxelFH
    Aber wie funktioniert denn die Alarmierung, wenn der LD und somit DRAM off ist?


    Uff, so viele Fragen. :rolleyes: Der Alarm Manager des PalmOS hat eine eigene Tabelle, wann welche Anwendung benachrichtigt werden möchte. Das hat nichts mit dem RAM zu tun. Der Alarm Manager wird über einen Interrupt gesteuert und schickt der Anwendung eine Notification, zu dem Zeitpunkt wenn diese es wünscht.


    Die Platte geht ganz von alleine an und aus, je nachdem wie sie gebraucht wird. Ist doch logisch. Deshalb empfiehtl PalmOne den Entwicklern auch, nicht am laufenden Band auf die Datenbanken zuzugreifen, weil das jetzt eine relativ teure Operation ist. War schon beim T5 ein Performanceengpass. Tja, so hat jede Technik ihre Vor- und Nachteile. Der Palm mit der schnellsten Reaktions- und Bedienzeit auf meinem Tisch ist immer noch der T3. Der Reset beim T5 und beim LD dauert eeeeewig - echt die Hölle beim Entwickeln.

  • Zitat

    Original von AxelFH


    Weiter oben ist zu lesen, dass wenn LD=off => DRAM=off
    l


    Nicht zusehr darauf versteifen. Ich bin von diesem (üblichen) Prinzip ausgegangen. Sehr wahrscheinlich hat Palm aber noch irgendwas gepuffert, sonst gäbe es viele T5-User, die dauernd zu spät kommen.


    Aber da geht es dann in Richtung Hardware-Spezis.

    Gruß, Andre


    History: USR Pilot 5000 -> Palm III -> Palm IIIx -> Palm IIIc -> Sharp Zaurus SL 5500 -> Sony Clié PEG-UX50 -> MDA Vario II -> LG KS20 -> HTC Touch Pro 2 & Blackberry Curve
    Außerdem diverse Symbol SPT mit PalmOS
    ...und nun auch noch EeePC mit O2-SurfStick

  • Und weiter gehts:


    http://www.golem.de/0505/38097.html


    Zitat

    Zu den weiteren technischen Details des LifeDrive gehören 64 MByte nicht flüchtiger RAM, wie er auch im Tungsten T5 oder im Treo 650 zu finden ist.


    Zitat

    Das Betriebssystem vom LifeDrive soll in einem 16-MByte-ROM-Baustein stecken und umfasst die üblichen Applikationen des Betriebssystems, wozu auch der verbesserte Kalender gehört.


    Zitat

    Der Hersteller verspricht, dass man bei WLAN-Nutzung und MP3-Wiedergabe auf eine durchschnittliche Nutzungsdauer von 2,5 Tagen kommt. Dieser Wert scheint dann allerdings sehr optimistisch zu sein. Nach Testberichten aus den USA ist der Akku bereits nach knapp 3 Stunden kontinuierlicher WLAN-Nutzung am Ende, ohne dass die MP3-Wiedergabe dabei läuft. Mit gelegentlicher WLAN-Nutzung, MP3-Wiedergabe und moderaten Festplattenaktivitäten muss der Akku nach etwas über 3 Stunden wieder geladen werden. Bei deaktiviertem Display und ohne WLAN-Nutzung kann man Musik am Stück lediglich etwas über 4 Stunden genießen. Bei häufiger WLAN-Nutzung, intensiver Festplattenaktivität und gekoppelt mit Musikwiedergabe sinkt die kontinuierliche Nutzungsdauer auf weniger als 1,5 Stunden.


    Meiner Meinung nach typisch Palm! Neues Produkt = 2 Schritte vor, 1 zurück!

  • Pfigger


    :) die diskussion hatten wir hier schon mal.
    mein t3 besteht komplett aus alu, bis auf die im kopf und fussteil eingelassenen stücke. die aus alufarbigem plastik sind.
    es gibt mehrere leute die anscheinend zum grösseren teil aus plastik bestehenden t3 habe und eine reihe an leuten die einen zum grösseren teil aus metall bestehenden t3 haben.
    ich weiss nicht ob es da einmal eine produktionsumstellung gab, aber die metallenen tatsachen (mit einritzen der innenseiten des gehäuses) habe ich letzten endes bei mir bei einer der etlichen öffnungen des geräts verifiziert. :)


    axel


    ich möchte keine fachlichen diskussion um die unterschiedlichen ausführungen von ram (RAM/SRAM/DRAM/SDRAM/FRAM/EDORAM/RDRAM.....) führen.
    du sprachst aber davon wie die timer alarmierung funktionieren soll.
    dazu gibt es mehrere lösungsmöglichkeiten.
    ob nun über cpu-register (auch ram), oder einen kleinen volatilen heap etc. etc.
    tatsache ist jedoch, das das flash "ram", das nicht flüchtig ist und die daten und programme im t5 und ld speichert, damit sie im falle des stromausfalls nicht verloren gehen, nicht für timerprogrammierungen genutzt wird.
    genausowenig wie die festplatte. ;)
    nur in sofern haben festplatte und das flash "ram" tatsächlich etwas gemeinsam. ;)

    History: PDA600 - Palm Prof. - Palm 3 - Palm 3XE - M505 - T1 - T3 - T|X
    Equipment : EMTAC - Inklink - IR-Tast. - Powertogo - C-PEN 600C - Coolpix 3700 - Nokia 6310i - SE Z600 - WiFi SDIO Card
    SD: 1GB ExtreMe - 512 MB Sandisk Ultra II - 256 MB Sandisk

  • ...pffff, stöhn...


    Danke Euch allen; muss jetzt mal mein Müsli verdauen und vielleicht etwas schnarchen. Dann versuch ich's auf die Reihe zu kriegen.


    Axel

  • noch einen kleinen nachteil von microdrives, neben der tatsache das es elektromechanische bauteile sind, habe ich gerade hier gefunden :
    http://www.steves-digicams.com/microdrive.html


    da microdrives wie festplatten luft benötigen um die köpfe über der platte schweben zu lassen, kann ein zu geringer luftdruck, wie er über 10.000 fuss herrscht, zu einem headcrash auf dem microdrive führen.
    (steht als englischer test zum schluss im o.g. link)

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    Einmal editiert, zuletzt von skywalker ()

  • Zitat

    Original von skywalker
    da microdrives wie festplatten luft benötigen um die köpfe über der platte schweben zu lassen, kann ein zu geringer luftdruck, wie er über 10.000 fuss herrscht, zu einem headcrash auf dem microdrive führen.
    (steht als englischer test zum schluss im o.g. link)


    Nicht weiter schlimm, da man nur selten auf dem Mont Blanc weilt. Und in Flugzeugen herrscht ein höherer Luftdruck (mit ca. 3000 Meter vergleichbar, dh. unter dem Limit).

    Gruß, Andre


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  • Zitat

    Original von skywalker
    da microdrives wie festplatten luft benötigen um die köpfe über der platte schweben zu lassen, kann ein zu geringer luftdruck, wie er über 10.000 fuss herrscht, zu einem headcrash auf dem microdrive führen.


    Sind HDs nicht gekappselt?

  • Weitere Infos zum MD:


    http://www.hgst.com/hdd/support/micro/micro3k4.htm


  • Zitat

    Original von AxelFH
    Sind HDs nicht gekappselt?


    Nein, da sie keine Druckgehäuse haben, sind sie immer offen. Zu sehen an einem Loch mit der Aufschrift "Do not Cover". Dahinter ist nur ein kleiner Filter gegen Staub. Mehr nicht.

    Gruß, Andre


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  • Zitat

    Original von AxelFH


    Sind HDs nicht gekappselt?


    Glaube schon. Aber dann dehnt sich ja der Innendruck in größeren Höhen auf. D.h. die Microdrives müssten in großen Höhen aufgehen wie ein Luftballon. Oder wie ein Mohrenkopf in der Mikrowelle. Theoretisch ;)

  • Also nach dem Lesen der verschiedenen verlinkten Reviews ist meine Vorfreude auf den LD doch ziemlich geschrumpft und tendiert deutlich gegen Null.


    Da liest man Sachen von 4-5 Sekunden Umschaltdauer nach Drücken des Home Buttons oder dem Umsteigen in eine andere Applikation. Und bei jedem Anschalten, muss erst die Festplatte booten. Sorry, aber wenn das stimmt, wo ist dann noch der Unterschied zu PPC? :(


    Der LD wird als Multimediamaschine verkauft und was liest man? MP3 ruckelt und stockt, wenn andere Applikationen im Vordergrund laufen (ein Vorgeschmack übrigens auf das Arbeiten mit Multitasking in OS6, sofern es jemals kommt). Dann ist nach 3 Stunden Schluß mit MP3. Auch Spielfilme muss man künftig genau aussuchen - nach der Filmlänge. Bei kontinuierlichem Videoanschauen war nach 1:44 h Schluß mit der Vorstellung. Für Titanic reicht das definitv nicht. Überhaupt, wenn man bedenkt, dass man vorher und hinterher noch andere Sachen mit dem LD macht, sollte man die Spielfilmlänge deutlich unter 1 Stunde halten. Ist also nix mit dem netten Filmabend auf Reisen im Zug oder Flugzeug. Dann, ehrlich gesagt, brauch ich aber auch keine 4 GB. :(


    Der nächste Nachteil: kein Flipcover. Mit Etui wird der LD dann noch mal 5-10 mm dicker, als ob die 19 mm nicht schon fett genug wären. Mit Etui ist er in der Tat doppelt so dick wie ein T5. :(


    Bleibt als Hauptvorteil das WiFi on the Go. Das öffnet zwar tatsächlich neue Welten, aber die müssen leider sehr, sehr teuer erkauft werden. Und ich meine eben nicht das Geld. Vielleicht ist da doch die WiFi Karte in einem normalen Palm vorzuziehen.


    Der ganze LD scheint mir sowas ähnliches zu sein wie der damalige Palm IIIc. Palm hat damals Farbe immer als zu aufwändig für einen PDA angesehen, der Markt hat aber so laut danach geschrien, dass man dann halt einen gebaut hat. Das Ergebnis war eine recht unhandliche, klobige Maschine mit geringer Akkulaufzeit - genau das was ein PDA nicht sein sollte. Tja, und dieses Erlebnis haben wir scheinbar nun mit dem LD. Hoffnung: nach dem IIIc kam ein Jahr später dann die superschicken m500er Serie. Vielleicht also gibt es auch hier mit einem LD 2 nächstes Jahr einen echten Durchbruch.


    Glücklicherweise heißt der LD nicht Tungsten 6. Es wird also auch hier eine Weiterentwicklung geben, vielleicht ein T6 mit Wifi und mit ohne Festplatte im Herbst.


    Da bei mir so oder so ein neuer Palm fällig ist, werde ich wohl doch eher zum T5 greifen. Schade. Die Aussichten, die der LD versprochen hat, waren einfach zu schön.

  • Na ja, vielleicht bring Palm ja noch ein LightDrive als Low-Buget Variante. Dann aber ohne MD und statt dessen mit Flash.


    Das würde dann eher ein Nachfolger zum TH55 werden.


    Bisher ähnelt der LiveDrive bei der angekündigten Akkulaufzeit gerade mal meinem UX-50.

    Gruß, Andre


    History: USR Pilot 5000 -> Palm III -> Palm IIIx -> Palm IIIc -> Sharp Zaurus SL 5500 -> Sony Clié PEG-UX50 -> MDA Vario II -> LG KS20 -> HTC Touch Pro 2 & Blackberry Curve
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    ...und nun auch noch EeePC mit O2-SurfStick

  • @ Matthias:
    Ich fürchte, Du suchst einen "echten" PDA.... und das ist das (der?) LD definitiv nicht. Ich sehe das Teil momentan eher als Datenspeicher mit großem Display.
    Palm hat für das (den?) LD vermutlich nicht umsonst in eine neue Kategorie geschaffen. :rolleyes:


    Gruß,
    Oliver

  • Riiiiiiiiiiiiiiiichtig!


    Endlich mal einer der es checkt... :]


    Zitat

    Mit dem LifeDrive führt palmOne eine weitere Produktgruppe ein, welche die PDAs und Smartphones des Herstellers ergänzen soll.


    Sooo schlecht wird der LD auch nicht werden. Immerhin kann man die Laufzeit mittels CPU-Taktung etwas verlängern. Jaja, ich weiß, dass MD wird auch noch etwas ziehen... und wer tut schon 3 Stunden ununterbrochen WLAN surfen? Na, Hand aufs Herz?


    Und bisher war es so, dass Palm immer in der neuen Produktkategorie einige Modelle Zeit gebraucht hat...


    --> Tungsten-Reihe - erst der T3 war das Highlight in meinen Augen
    --> Treo-Reihe - erst der Treo650 war nachdem Treo600 das Highlight


    Und so wird es mit der Lifedrive-Reihe gehen. Palm ist learning by doing. Was anderes kann sich so ein mittelgroßes (oder relativ kleines) Unternehmen auch nicht leisten.

  • Matthias
    ich gebe dir in Vielem Recht, allerdings nicht bei der Akkulaufzeit des IIIc. Ich verwende meinen IIIc immer noch sehr viel für PIM und für E-Books und der Akku hält bei intensiver Nutzung immer noch über 7 Tage (um Welten besser als beim Z71) und dass obwohl der IIIc schon weit über 4 Jahre alt ist!
    Gruß Chris

  • Ich glaube wir müssen uns daran gewöhnen, dass Palm in Zukunft eben nicht nur Pda's verkaufen möchte, sondern vielfältige Produkte im Digitalbereich.


    Tatsächlich ist der Livedrive kein PDA im klassischen Stil. Na und?
    Das ist nicht das Problem. Meiner Meinung nach wäre diese Marketingentwicklung von Palm ganz OK, wenn der Livedrive zumindest in einigen Featurews (Akku, Display, Preis,...) deutlich die Nase vorn hätte. Und was noch nicht ist, das kann noch werden.


    Palm braucht echte Verkaufsrenner, um present zu bleiben. Der Livedrive spricht neue User an, von denen wir nicht wissen, ob es sie gibt. Die Marktelastizität dieses Produktes ist enorm hoch. Teure Bedingungen für einen Erfolg = Herausforderung an die Manager von Palm.


    Für mich bleibt Palm momentan die einzige Alternative....wenn ich ein PDA suche.


    PS: In Spanien kostet der Livedrive bei Palmone 539.-Euros....40.- Euros teurer als in Deutschland, Frankreich oder Österreich, aber billiger als in Ireland. Die unterschiedliche Preispolitik in Europa macht das Ganze noch schwieriger. Die Lieferkosten rechtfertigen die Unterschiede nicht. Für mich unverständlich. (Lieferumfang identisch!)


    Gruss
    karl

  • chodo, ganz meine Meinung. Dank dem überdimensionalen Akku des IIIc (gleiches Prinzip wie beim Livedrive) hält der wirklich enorm lang durch.
    Dazu muß man noch sehen, daß die Hintergrundbeleuchtung des IIIc bis heute immer noch unübertroffen hell ist! Von zuwenig Akkuleistung wegen Farbe keine Spur.


    Dann zu den Launcher-Startzeiten: Das bezog sich auf den Zustand, wenn die Platte schon abgeschaltet ist. Genau wie ein PC hat die interne Platte eine Standbyzeit (läßt sich sicher demnächst regulieren), nach der jeder Programmstart ein Weilchen dauert.
    Der wesentliche Unterschied zu PoPCs ist, daß nach dem Hochfahren der Platte jedes Programm wieder in Sekundenbruchteilen startet.


    Achja, und in irgendeinem Review war die Rede davon, daß im Microdrive Schwerkraftssensoren eingebaut sind - sobald sich das Gerät im freien Fall befindet, fahren die Schreibköpfe automatisch auf Nicht-Datenzonen zurück.
    (Und jetzt kommt mir bloß nicht mit, was sollen denn die Astronauten da machen ;) )

  • Zitat

    Original von g00cy
    (Und jetzt kommt mir bloß nicht mit, was sollen denn die Astronauten da machen ;) )


    Die können ja ins Holodeck gehen oder Scotty sagen, daß er die Schwerkraft ein bischen höher drehen soll :D


    Gruß,
    Oliver