Das kann Apple so weit ich weiß auch
Ich habe im Palmcast 77 gehört, dass das alle hätten, Blackberry, Apple, Google und nun auch Palm. Wobei Palm sich nur vorbehält die Apps zu löschen, die über den AppCatalog kommen.
Das kann Apple so weit ich weiß auch
Ich habe im Palmcast 77 gehört, dass das alle hätten, Blackberry, Apple, Google und nun auch Palm. Wobei Palm sich nur vorbehält die Apps zu löschen, die über den AppCatalog kommen.
Hallo,
ich kann deine Haltung ganz gut nachvollziehen, insbesondere weil ich die Bedenken auch hatte und zum Teil auch noch habe. Viele Punkte sehe ich mittlerweile nicht mehr so kritisch. Bei anderen ist mir immer noch nicht so ganz wohl.
Insbesondere hilft es auch einfach zu verstehen, dass Palm sich rechtlich absichern muss. Beispiel: Palm liefert durch eine schlechte Qualitätssicherung eine Funktion oder sogar eine App aus, die Schäden verursacht, was aber erst hinterher festgestellt werden kann. Dann ist Palm zum eigenen Überleben gezwungen, diese Schäden sofort einzudämmen, damit Sie nicht mit Schadensersatzklagen überzogen werden.
Letzten Endes habe ich mich entschieden diese Geschäftsbedingungen hinzunehmen, da ich keine nennenswerten Alternativen sehe und ich aber trotzdem an diesem "Fortschritt" teilhaben möchte.
Müssen wir das noch mal durchkauen? Genau das Thema hatten wir doch schon vor zwei oder drei Wochen.
Das ist einer der der Gründe (eigentlich der hauptgrund),wieso ich nicht auf einen Pre oder sonstiges mit webOS umsteige.
Da bleibe ich lieber noch eine Weile bei meinem Treo Pro.
Ich finde die ganze neue Politik von Palm derezit sowieso sehr bescheiden:
- ein komplett neues OS, dass trotz aller Versprechen in der Vergangenheit nicht mehr soviel mit PalmOS anfangen kann
- Datensammlung der Nutzer ohne, dass dieser es wirklich beeinflussen kann
- und dann die Entwicklung weitere WM-Geräte einstellen - obwohl Palm damit am Leben erhalten wurde
Ich verstehe einfach nicht, wohin Palm damit gehen möchte.
Ein Business-User wird sich bestimmt nicht auf solches ein "transparentes" OS einlassen - webOS hat ja überhaupt keine Datensicherheit mehr.
Böse, böse Palm Inc. . Aber was machen die eigentlich anders/schlimmer als Apple oder Google? Ist wie die Wahl zwischen Pest und Colera. Man kann sich aber auch Probleme suchen...
Edit: Typos
Böse, böse Palm Inc. . Aber as machen die eigentlich anders/schlimmer als Apple oder Google?
Eben. Nichts. Diese Konditionen sind mit denen z.B. des iPhone identisch. Hatten wir aber auch schon.
Müssen wir das noch mal durchkauen?
Der Gedanke kam mir auch...
Beitrag nach Meldungen von Mitgliedern gelöscht.
Bitte keine Nazi-Diskussionen, danke.
Blackberry, Apple, Google und nun auch Palm
O.k., dass Palm in diese Richtung geht, war ja - wenn man hier im Forum mitgelesen hat, seit Monaten vorauszusehen... also nicht gerade überraschend.
Aber weiß jemand, wie es mit dem Nokia N900 diesbezüglich aussieht?
Ich fand den Beitrag auch etwas heftig. Dadurch, dass er aber auch zum nachdenken anregte, fand ich ihn durchaus lesenswert.
Vielleicht kann der Autor das ganze ein wenig gesellschaftsverträglicher formulieren.
Heino
Wann stößt man auf diese Bedingungen? Liegt sie in der Verpackung? Ist es eine Click-Through Vereinbarung?
Ich bitte die, die einen Pre kaufen, darauf zu achten und das hier mitzuteilen.
Schönes Futter für Verbraucherschützer oder die Wettbewerbszentrale!
Was mir gut gefällt, Hervorhebung und Umbruch von mir:
"Sie erklären sich damit einverstanden,
(a) Texte, Grafiken oder Materialien nicht zu versenden, zu veröffentlichen oder
zu übertragen, die:
(i) falsch oder irreführend sind;
(ii) verleumderisch sind;
(iii) die Privatsphäre eines Dritten verletzen;
(iv) obszön, pornografisch oder anzüglich sind;
(v) Bigotterie, Rassismus, Hass oder die Schädigung eines Individuums oder einer Gruppe fördern,
(vi) die Rechte eines Dritten beeinträchtigen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Urheberrechte; oder
(vii) Handlungsweisen, die gegen das geltende Recht oder geltende Vorschriften verstoßen oder zivilrechtliche Folgen nach sich ziehen, missachten oder begünstigen;
(b) auf nicht-öffentliche Bereiche der Website, die Computersysteme von Palm oder technische Dienstleistungssysteme nicht zuzugreifen, diese nicht zu manipulieren und nicht zu verwenden;
(c) die Schwachstellen der Systeme oder Netzwerke nicht zu untersuchen, abzufragen oder zu überprüfen und die Sicherheits- und Authentifizierungsmaßnahmen nicht zu verletzen, aufzuheben oder zu umgehen; (d) unaufgeforderte E-Mails, Junkmails, „Spam“ oder Kettenbriefe nicht zu versenden;"
Ist nicht guter Teil der Beiträge hier im Forum falsch oder irreführend? Z.B. Pre bashing
Und wie vermeide ich die Begünstigung zivilrechtlicher Folgen, wenn ich von denen etwas gerne hätte und sei es eine Programm aus dem Appstore oder wie der Dienst heißt?
Für eine ernsthafte Auseinadersetzung ist heute zu spät. Ist ja wohl auch schon durchgekaut und in Zeiten der Euphorie nicht angezeigt.
Da wird mir ganz anders:
http://www.palm.com/de/de/company/tandc.html
Nicht, dass der Staat schon alle meinen Telefonate bzgl. der Verbindungsdaten und Dauer und beim Handy die Funkzelle mit aufzeichnet,
Das tut er nicht, das will (wollte?) nicht mal Schäuble, hoffe ich für dich. Oder gibt es einen richterlichen Beschluss?
Kurz gesagt: Das Handy welches du gerade in deiner Hand hältst gehört UNS. Du hast dir nur teuer ein Benutzungsrecht erkauft.
Mir unverständlich wie das einige so leicht abnicken können.
Vielleicht sollte ICH ja mal eine Gebühr bei Palm einfordern. Immerhin beliefere ich sie mit Daten.
Aber das scheint ja alles heutzutage normal zu sein und damit gut und richtig.
Gute Nacht und tschüss an die Firma die früher mal Palm hiess.
In dem Zusammenhang erinnere ich mich an die folgende Meldung über Blackberry Geräte.
http://www.wired.com/threatlevel/2009/07/blackberry-spies
wundervolle Grüße
Genau das Thema hatten wir doch schon vor zwei oder drei Wochen
Ja, aber damals wurde der englische Text zitiert. Da hat wohl nicht jeder voll geblickt, was das bedeutet.
Vielleicht klagt mal jemand, damit europäische Datenschutzgesetze auf Kompatibilität mit solchen Nackigkeitserklärungen geprüft werden können. Mit Schäuble und Zensursula werden aber vergleichbare Regelungen nicht lange auf sich warten lassen. Es fehlt nur noch ein Anlass, wie etwa 9/11. Dann kommt die Nackigkeit auch auf das N900 - vorher imho wohl nicht, mal gucken.
Die weitere Diskussion ist sicher nicht für jeden spannend. Man kann ein Smartphone wollen oder nicht. Der Preis definiert sich nun nicht mehr allein über die Landeswährung. Der Hinweis, "dass andere das auch machen", ist zutreffend, aber nicht ehrenrettend.
"Dusch mich, aber mach mich nicht nass" :-p Vielleicht ist es Zeit, sich aus diesem Wahnsinn komplett zu verabschieden ?
Das tut er nicht, das will (wollte?) nicht mal Schäuble, hoffe ich für dich. Oder gibt es einen richterlichen Beschluss?
Doch, das will der Herr Schäuble mit der Vorratsdatenspeicherung! Gemacht wird es sicherlich auch schon teilweise, insbesondere bei den Telkos, die dem Staat in vorauseilendem Gehorsam dienen möchten.
Das Ergebnis des BVG erwarte ich allerdings dazu auch mit Spannung.
Das tut er nicht, das will (wollte?) nicht mal Schäuble, hoffe ich für dich. Oder gibt es einen richterlichen Beschluss?
Es gibt sogar ein Gesetz, denn es ist leider genau so:
http://de.wikipedia.org/wiki/V…#Umsetzung_in_Deutschland
Wann stößt man auf diese Bedingungen? Liegt sie in der Verpackung? Ist es eine Click-Through Vereinbarung?
Diese Bedingungen werden imho bei der Einrichtung des Pre angezeigt und sie sind als OptIn - d.h. mit einem Kästchen, welches man "ankreuzen" muß, ausgelegt. Akzeptiert man diese Bedingungen nicht, kann man das Gerät an den Händler zurückgeben. Ist beim iPhone und Blackberry imho genauso.
Ja, aber damals wurde der englische Text zitiert. Da hat wohl nicht jeder voll geblickt, was das bedeutet.
Das stimmt. Allerdings wurde auch damals schon darauf hingewiesen, daß dieselben Bedingungen beim iPhone und bei anderen vorliegen. Sie werden auch beim N900 dazu gehören, wenn dieses ähnliche Services anbietet.
Das liegt imho einfach darin begründet, daß die auf dem Smartphone eingegebenen Daten über die vielfach diskutierten Services auf den Servern der entsprechenden Anbieter liegen werden und diese, so diese Daten rechtsverletzende Informationen beinhalten, für diese haftbar gemacht werden können. Daher räumen sich die Anbieter das Recht ein, entsprechende Informationen zu löschen.
Ähnliche Bedingungen gibt es in vielen anderen Bereichen auch, z.B. beim Webhosting oder anderen (fremd-)serverbasierten Anwendungen.
Puh. Was wollen dir mit meiner Mobiltelefonnummer? Und meine Kontozugangsdaten, sprich E-Mail Zugangsdaten mit Passörtern, werden regelmäßig an Palm gesendet. Wozu brauchen die das bitte schön? Kontozugangsdaten müssen nicht in ein Online-Backup fließen. Die kann man ja wohl noch mal neu eintippen, wenn erforderlich. Andere Einstellungen? Meine WPA2 Key gleich mit dazu?
Die Sicherung, also das Backup, kann man ja deaktivieren.. dies werde ich auch tun.
Es gibt in der Knowledge Base bei Palm eine sehr genaue Aufstellung davon ,was gesichert wird und was nicht. Der Link wurde hier auch schon gepostet.